Bewegung, Ernährung und Entspannung

Mit starker Immunabwehr gesund durch den Winter

(djd/pt). Manche Menschen scheinen davon überzeugt zu sein, dass Husten, Schnupfen und Halsschmerzen so wie Schneeflocken einfach zum Winter dazu gehören. Sie stehen die lästigen Beschwerden durch, bis die nächste Erkältungswelle zuschlägt. Was viele nicht bedenken: Der Körper kann vorbeugend gegen Virenangriffe gestärkt werden. In erster Linie gilt es schon frühzeitig vor der Schnupfensaison auf eine besonders vitaminreiche Ernährung zu achten. Zitrusfrüchte, grünes Gemüse und rote Paprika enthalten viel Vitamin C. Zink, das nachweislich das Immunsystem unterstützt, steckt besonders reichlich in Vollkorngetreide, Milchprodukten und Muskelfleisch.

Myrtol kann Schleim lösen

Auch moderate und vor allem regelmäßige Bewegung an der frischen Luft verbessert die Abwehrleistung des Körpers und macht die Schleimhäute widerstandsfähiger gegen Eindringlinge. Wenn diese aber durch die warme Heizungsluft ausgetrocknet sind, vermögen sich Krankheitskeime einzunisten, die nicht selten mit einer schmerzhaften Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung einher gehen. Eine rasche Entlastung der Atemwege kann der Wirkstoff Myrtol standardisiert, enthalten beispielsweise in Gelomyrtol (Apotheke), herbeiführen. Er wirkt direkt an den Infektionsherden der Schleimhäute, kann deren Abschwellen beschleunigen und das zähe Sekret lösen. Das breite Spektrum des Wirkstoffs wurde in 26 klinischen Studien an über 5.800 Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Atemwege dokumentiert.
 

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Bloß keinen Stress

Experten warnen, dass Stress und Schlafmangel ebenfalls das Immunsystem schwächen können. Wem es schwer fällt, sich im Alltag zu entspannen und zur Ruhe zu finden, sollte sich nach einem wirkungsvollen Antistress-Programm erkundigen. Entspannungsübungen wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen werden sogar von den Krankenkassen bezuschusst. Günstig und einfach zu Hause durchzuführen: Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp als Stimulans für die Abwehrkräfte.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen